Am Sonntag war es mal wieder so weit – die Cyclassics in Hamburg. Nicht nur Hamburger (800.000 Zuschauern wurden gesichtet) mögen Sportveranstaltungen, sondern auch das Wetter. Die Sonne schien und schien. So war es echt gut, dass der Start schon gegen 8 Uhr war – mein persönlicher um 8:20 Uhr. Es soll nicht verschwiegen werden, dass ich am Morgen doch gerne noch ein oder zwei Stunden länger im Bett geblieben wäre. Trotz der frühen Stunden machte es Laune, mit dem Rennrad zum Startblock zu rollen und sich bei den anderen Verrückten einzureihen.
Tolles Rennen
Ja, das Rennen war diesmal richtig gut. Es hat echt Spaß gemacht. Im Gegensatz zum letzten Jahr empfand ich das Fahren mit den anderen weniger stressig und aggressiv, auch habe ich weniger Unfälle mitbekommen – ob real weniger passiert ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall hat dieses Rennen wieder Appetit auf mehr gemacht. Meine Stimmung wurde auch nicht dadurch getrübt, dass ich meine Zeit nicht deutlich verbessert habe. Dafür hätte ich auch mehr trainieren müssen. Nach 100 km, 3 Stunden und 13 Minuten war ich fertig, schweißgebadet und glücklich. Nach einer Pause kam das Lächeln wieder von selbst.